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Kurzgeschichten.......

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    • 20. Sep 2014 13:52
    • Zehn Katzengründe, die ich nicht missen möchte.


      1)Sie galoppieren im Fliegenjagdrausch wie Ponys umher, sindaber billiger im Unterhalt.

      2)Sie knattern im Fliegenjagdrausch wie alte Mofas, kosten aber keine Versicherung.

      3) Das Insektenaufkommen nimmt in der Wohnung deutlich ab.

      4) Sie bringen die Tischdeko dazu, ihren angestammten Platz zu wechseln.
      Wandererdbeeren aus Stoff werden seit neuestem beobachtet.

      5) Sie tun erst gar nicht so, als ob sie einen leiden können.

      6) Sie schlecken so hingebungsvoll Wasser direkt aus dem Hahn, dass der Perlator nie mehr verkalkt.

      7) Sie geben dem Waschbecken einen neuen Sinn - als Porzellankatzenkörbchen.

      8) Sie reißen Löcher in alle T-Shirts und sorgen so für eine bessere Belüftung der Haut.

      9) Sie zwingen einen dazu, seine Wohnung neu zu entdecken, weil alle Lieblingsplätze
      ständig besetzt sind.

      10)Sie lassen einen nie mehr alleine. Mindestens hundert ihrer Haare sind immer dabei.

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    • 20. Sep 2014 14:01
    • Hey, knuddel mal Dein Kätzchen von mir... Löcher in meine T-shirts oder andere Klamotten ( außer Perlonstrümpfe) haben meine ( ich habe derer sieben ;-) allerdings noch nie gerissen. Und meine mögen lieber abgestandenes Wasser...also sind meine Blumengießkannen immer halb leer, aber aus der Kloschüssel schmeckt es wohl auch;-)
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    • 20. Sep 2014 14:21
    • Gerne doch, ist aber manchmal gefährlich.
      Die sehnsüchtigen Augen verlangen nach einem Streichler,
      bewegt man sich aber in Richtung Bauch, na ja, dann gibt
      es eben einen Schlag mit der Pfote (aber ohne die ausgefahrenen Krallen)
      oder man sieht den Abduck der Eckzähne auf der Hand.
      Ist eben ein Er.
      Er schläft gerne im Korb mit frischer Wäsche und bei Bau seines Bettes
      bleiben manchmal Löcher zurück.
      Aber das ist kein Grund, ihn zurück ins TH zu bringen, da kam er her.
      Gleich sieben von den Rabauken, nicht schlecht.


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    • 20. Sep 2014 14:27
    • Komisch, bei mir sind es die beiden Mädels, bei denen man aufpassen muß. Katharina läßt sich hingebungsvoll streicheln und dann,ohne Vorwarnung und ohne daß amn eine sensible Stelle berührt hat, beißt sie zu ( aber richtig, bis aufs Blut)...und Rebecca kommt an, will gestreichelt werden, und ist man so dumm es zu tun wird man gebissen...aber ohne Blut.

      Meine Katzen sind fast alles Handaufzuchten ( Welpen, die mir gebracht wurden, weil die Mutter tod war, oder die Welpen ausgesetzt wurden). Nur Othello war schon ca. 12 Wochen als man ihn zu mir brachte...man hatte ihn auf der Bundesstraße aus dem fahrenden Auto geschmissen....
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    • 20. Sep 2014 14:37
    • Auch bei den Menschen sind nicht alle gleich, dass ist das schöne am Leben
      und die empfindliche Stelle am Bauch ist wohl deren Erinnerung an die Kastration,
      so wurde es mir gesagt. Und wer es nicht mag, muss es zeigen und der Streichler
      sollte es sich merken.


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    • 20. Sep 2014 14:48
    • Nein, das hat mit der Kastration nichts zu tun, auch unkastrierte Katzen mögen nicht immer am Bauch getreichelt werden.. und bei Katern kastriert man ja auch nicht am Bauch ;-). Mein Othello und mein David lieben es am Bauch getreichelt zu werden, bei den anderen ist es nicht gefahrlos möglich... das hat damit zu tun, daß der bauch die empfindlichste Stelle bei der Katze ist...beiß ein anderes Tier in den Bauch, ist das oft tödlich.... den Bauch darbieten ist der größte Vertrauensbeweis, den einem eine Katze geben kann.
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    • 20. Sep 2014 14:56
    • Nun ja, das mit der Kastration war wohl eher allgemein gehalten, aber er hatte eine Verletzung am Bauch.
      Auf dem Rücken liegt er oft, aber er mag meine Hand dort nicht, also lasse ich es.
      Irgendwann wird er wissen, dass ich ihm nicht böse will. Aber Katzen haben ja eine große Oberfläche,
      da ist genug Platz zum kraulen.
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    • 20. Sep 2014 15:02
    • Wie lange hast Du ihn denn schon?
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    • 20. Sep 2014 15:18
    • Der Bursche dürfte ca. 5 Jahre alt sein, ich habe ihn vor 3 Jahren geholt.
      Um die nächste Frage schon zu beantworten, er heißt Manes (der mystische König von Lydien lt. Herodot)
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    • 20. Sep 2014 15:28
    • Hast Du ihm den Namen gegeben oder hatte er ihn schon? Meine heißen: Othello, weil er ganz schwarz ist ( Shakespeare), David nach William Holden im Film Sabrina ( ein Charmeur und Frauenschwarm), Tristan nach Tristan Farnon aus "Der Doktor und das liebe Vieh...ein liebenswerter Taugenichts ;-), Oliver, nach Oliver Twist ( stimmt nicht ganz, Tristan wurde in einem Karton vor meiner Tür ausgesetzt), Sascha, weil ich den Namen so mag ( Bruder von Tristan), Rebecca nach daphne Du Mourier, eine falsche Schönheit, und Katharina...kleines Kätzchen mit großen Ambitionen ;-). nur meineLilly ( meine Hündin) hat keinen besonderen Namen, sie hieß schon so, als ich sie bekam.
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    • 20. Sep 2014 15:37
    • Den Namen hatte er schon, sein früherer Mensch war Prof. für Frühgeschichte.
      Mit den Namen deiner Tiere hast du dir es ja auch nicht leicht gemacht.
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    • 20. Sep 2014 17:54
    • Huhu, ich habe auch 3 von den fellnasen :) alle drei sind kater. Das mit den Insekten in der Wohnung kann ich nur zustimmen :D Katzen sind schon was tolles. Alle 3 sitzen vor der Haustür oben, wenn sie hören das ich unten rein komme und warten voller Freude und jeden morgen verabschiedet mein Charly sich wenn ich zur Arbeit gehe und besteht drauf,bevor die Tür zu geht noch mal ordentlich gestreichelt zu werden :) lg
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    • 20. Sep 2014 18:30
    • Es geht eben nichts über eine ordentliche und liebevolle Verabschiedung,
      egal, ob vorher ein T-Shirt zerrissen wurde oder die Deko sich selbstständig gemacht hat.
      Es ist nicht selbstverständlich, dass man sich wieder sieht.
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    • 20. Sep 2014 22:46
    • Von meinen Jungs gehen vier Stück mit spazieren, aber nur wenn es dunkel ist...dann begleiten sie Lilly und mich, als wenn sie meinen würden, wir beiden Mädels bräuchten männlichen Schutz. Maximal kommen allerdings nur drei mit, weil Oliver nicht mitkommt, wenn Sascha mitgeht und umgekehrt...die beiden mögen sich nämlich nicht ( meine beiden grautiger)...aber das ist schon spannend , morgens um 4.30 die Runde durch die Feldmark, es ist Stockdunkel, Lilly hat ein Blinkehalsband, David viel weiß, aber die anderen beiden , vor allem den schwarzn Othello sieht man gar nicht, höchstens bei Vollmond.... ich habe immer Angst, einen unterwegs zu verlieren... ist aber noch nie vorgekommen.
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    • 21. Sep 2014 06:37
    • Ja das kenn ich , mein Kater lief auch immer mit spazieren , wenn ich mit meinem Hund ging . Er hielt zwar immer so ca 1 Meter Abstand , als wollte er sagen , die beiden da gehören nicht zu mir , ich bin schon ein großer und geh ganz allein spazieren . Aber er war immer dabei .

      Am Bauch läßt er sich sehr gerne kraulen , wenn er lust dazu hat . Aber das merke ich dann schon immer daran wie er guckt , ob er es mag oder nicht.
      Seit meine Cindy nicht mehr ist , erzählt er so wahnsinnig viel. So gesprächig war er früher nicht.

      liebe Grüße an alle Tierfreunde hier
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    • 21. Sep 2014 09:04
    • Ich denke gerade an einen Kater in meiner Kindheit.
      Der ging mit Mutter und mir immer einkaufen, wartete wie ein Hund vor dem Geschäft
      und ging dann wieder mit nach Hause. War manchmal schon unheimlich.
      Aber damals ging das noch, der Straßenverkehr war deutlich weniger und die Tiere
      lebten nicht so gefählich.
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    • 21. Sep 2014 09:08
    • Ähnlich war das mit meinem Kater Peter, den ich als Kind hatte, und der "Schuld" daran ist, daß ich Tierärztin geworden bin. Der brachte meine Mutter jeden Morgen zum Bus, mit dem sie zur Arbeit fuhr und holte sie abends dort wieder ab... er hatte echt die richtige Zeit im Gespür, der Bus abends kam immer so gegen 5 vor halb sieben...Peter war da.
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    • 21. Sep 2014 09:12
    • Der arme Peter, jetzt ist er Schuld, dass du so einen tollen Beruf hast.
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    • 21. Sep 2014 09:15
    • Ja, hast recht, war ein armes Würmchen, als er acht Wochen alt war habe ich ihm die Pfote in der Stahltür vom Heizungskeller eingeklemmt, deshalb war er die erste Katze, die bei uns in der Wohnung aufwachsen durfte und nicht draußen auf dem Bauernhof, wo wir wohnten...noch Jahre später hat ihm dies Pfote weh getan, wenn er was wollte ( der kleine Simulant...typisch Mann ;-))
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    • 21. Sep 2014 09:20
    • Was kennst denn du für Männer?